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Munich Institute of Robotics and Machine Intelligence (MIRMI)

© Andreas Heddergott / TUM
Sprache(n):
Zielgruppe(n):
Format(e):
Offene Labore
Standort:

Drohnen, die quasi im Vorbeiflug die Umgebung erkennen und digitalisieren, ein OP-Roboter, der per Gesten gesteuert wird und ein Verein, der im MIRMI entstanden ist und künstliche Hände entwickelt: Das sind drei der Demos, die im TUM Technicum des Siemens Technology Center gezeigt werden. Die Demos entstanden unter Mitwirkung von diversen Institutionen, die im MIRMI engagiert sind, darunter der Lehrstuhl für Maschinelles Lernen für Robotik, der Lehrstuhl für Robotik, Künstliche Intelligenz und Echtzeitsysteme und die Chrirurgische Klinik und Poliklinik des Klinikums rechts der Isar. 

Demos:

  • Drohnen und Räumliche KI: Prof. Stefan Leutenegger zeigt im Labor, wie ein Drohne die gesamte Umgebung in 3D abscannt und auf dem Computerbildschirm abbildet.
  • OP-Roboter AURORA: Der wissenschaftliche Mitarbeiter Lucas Bernhard aus dem Klinikum rechts der Isar zeigt, wie der Roboter AURORA das Personal im Krankenhaus unterstützen kann. Siehe auch: https://www.youtube.com/watch?v=TeSr5dFknZg
  • Künstliche Hände für Entwicklungsländer: Die Studentengruppe EnHands hat sich zur Aufgabe gemacht, Handprothesen für Entwicklungsländer zu entwickeln. Damit helfen sie Menschen, die durch Krankheit oder Kriegen Gliedmaßen verloren haben.
  • Verteiltes Kamerasystem für Robotermanipulationsaufgaben: Eine Kamera am Kopf des Roboters und eine monokulare Kamera am Roboterarm werden verwendet, um den Arbeitsplatz zu erkunden und in 3D zu rekonstruieren. So entsteht ein besseres Verständnis der Szene für jede Aufgabe, die ein Roboter ausführt.
  • Wissensbasierte Erkennung von Handlungen und Fertigkeiten: Damit sich ein Roboter in einer menschlichen Umgebung zurechtfinden kann, muss er die Handlungen von Menschen verstehen. Dank der für Menschen verständlichen und -verifizierbaren Repräsentierung von Handlungen und Fertigkeiten und Methoden zur Personen- und Objekterkennung aus 3D Bildern können Handlungen und Fähigkeiten des Menschen erkannt werden.
  • Lernende KI für geschickte Hände: Mit nahezu menschlicher Geschicklichkeit schafft es eine Roboterhand, Würfel in der Hand zu drehen und zu einem Turm zu stapeln, oder auch beliebige Objekte mit einem Blick zu erfassen und dann robust greifen zu können. TUM-Professor Berthold Bäuml zeigt in Videos, welche Rolle „Lernen mit Belohnung” dabei spielt.

Vortrag

Der Vortrag findet statt in Konferenzraum 1&2 des Siemens Technology Centers.

11:00 – 11:30

Robotik bei der TUM und das Robotikinstitut MIRMI, Kurs der VS Würmtal (Andreas Schmitz, TUM)

Link zur Internetseite.


Standort

Siemens Technology Center
Friedrich-Ludwig-Bauer-Str. 3
85748 Garching


Kontakt

andreas.schmitz@tum.de

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